Hybridverfahren PET-CT
Die PET-CT ist ein „Hybridverfahren“, das die Vorteile der radiologischen Computertomographie (CT) und der nuklearmedizinischen Positronen-Emissions-Tomographie (PET) in einem Gerät und einer Untersuchung vereint. Diese Spezialuntersuchung wird in Kooperation der Abteilung für Nuklearmedizin und der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie durchgeführt.
Die PET erlaubt die Darstellung spezifischer Stoffwechselvorgänge mittels radioaktiv markierter Medikamente.
Ein Beispiel für die hierbei verwendeten Radiopharmaka ist das häufig verwendete FDG. Hierbei handelt es sich um ein gering modifiziertes Zuckermolekül, das in vielen Prozessen des Körpers natürlicherweise vorkommt.
Die Computertomographie erlaubt die hochauflösende Abbildung des Körpers in Größenordnung unter einem Millimeter und eine genaue Darstellung der verschiedenen Organsysteme des Menschen. In Kombination beider Verfahren werden so die funktionellen Informationen der PET genau dem betroffenen Organen und Strukturen zugeordnet.
Informationen und Hinweise zur Untersuchungsvorbereitung finden Sie hier: